‘The Temple of the Sacred Tooth Relic, Sri Lanka’  by Woldemar Friedrich
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‘The Temple of the Sacred Tooth Relic, Sri Lanka’ 1887 - 1888

Woldemar Friedrich

Original Öl auf Leinwand
80 ⨯ 93 cm
Derzeit nicht über Gallerease verfügbar

Zebregs & Röell - Fine Art - Antiques

  • Über Kunstwerk
    Woldemar Friedrich (1846-1910)

    Signed bottom right
    Oil on canvas, H. 80 x W. 93 cm

    ​The temple, also named Sri Dalada Maligawa, or the Glorious Tooth Temple, is located in the royal palace complex of the former Kingdom of Kandy and houses the relic of the tooth of the Buddha. Since ancient times, the relic has played an important role in local politics because it is believed that whoever holds the relic, holds the governance of the country. The relic was historically held by Sinhalese kings. According to Sri Lankan legends, when the Buddha died in 543 BC, his body was cremated in a sandalwood pyre at Kushinagar. His left canine tooth was retrieved from the funeral pyre by his disciple, Khema.
    Woldemar Friedrich is mainly known as a history painter and book illustrator. He studied in Berlin and Weimar where he later became a Professor at the Grand-Ducal Saxon Art School in Weimar in 1881 and also at the Art School of Berlin. In 1887 Herzog Ernst Günther von Schleswig-Holstein invited Friedrich to join him on a trip to India.

    During these six month travels he produced a series of paintings and watercolours of the then still exotic oriental world. These were used to illustrate the book Sechs Monate in Indien with text by E. Leipzig and published by Adalbert Fischer in Leipzig in 1893.
  • Über Künstler

    Woldemar Friedrich (20. August 1846 in Gnadau, Sachsen – 16. September 1910 in Berlin) war ein deutscher Historienmaler und Illustrator.

    1863 begann er sein Studium an der Preußischen Akademie der Künste in Berlin bei Carl Steffeck. Zwei Jahre später ging er nach Weimar, wo er seine Studien bei Arthur von Ramberg, Charles Verlat und Bernhard Plockhorst fortsetzte. Während des Deutsch-Französischen Krieges schuf er Illustrationen für die wöchentliche Familienzeitschrift Daheim, nach dem Krieg illustrierte er Der französische Krieg von 1870/71 von Georg Hiltl. Nach einer Studienreise nach Italien kehrte er 1873 nach Weimar zurück, wo er seine Zeit zwischen illustrierender und dekorativer Malerei aufteilte; insbesondere am Neuen Schloss Hummelshain [ de ]. 1881 nahm er einen Ruf als Professor an die Großherzoglich-Sächsische Kunstschule an.

    1885 ging er nach Berlin, um an der Akademie der Künste „Zeichnen nach dem Leben“ zu lehren. Dort setzte er seine dekorativen Arbeiten fort, in der Kuppel des Landesausstellungsgebäudes. 1886 wurde er auf der Großen Berliner Kunstausstellung mit einer kleinen Goldmedaille ausgezeichnet. Es folgte eine Reise nach Indien, woraufhin er eine Reihe von Aquarellen und Gemälden sowie einen Bildband „Sechs Monate in Indien“ mit einem Text von „E. von Leipziger“ schuf.

    Zu den späteren dekorativen Gemälden gehören „Der Reichstag zu Worms“ in der Aula des Gymnasiums in Wittenberg, die allegorischen Gemälde im Deutschen Buchhändlerhaus in Leipzig und ein Wandbild für das Gemeindehaus in Niederbarnim, das die Bürger darstellt von Bernau nach dem Sieg über die Hussiten 1432 heimkehrte.

    Ab 1898 war er Mitglied der Jury, die beauftragt wurde, die Motive für die Sammelkarten der Schokoladenfirma Stollwerck auszuwählen. Zu seinen Richterkollegen gehörten Franz Skarbina, Emil Doepler und Bruno Schmitz, der Gesellschafter der Firma war.

    Er starb im Alter von 64 Jahren in Berlin und wurde auf dem Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Friedhof in Charlottenburg-Westend beigesetzt. Sein Grab ist nicht erhalten.

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