Hans Ittmann war ein niederländischer Künstler aus Amsterdam, der hauptsächlich als Bildhauer tätig war. Er hat viele Reliefs, Keramiken, Skulpturen, Gouachen und Gemälde geschaffen. Er studierte zunächst Jura, um Notar zu werden, entschied sich jedoch 1941, aufzuhören, um sein Leben seiner Kunst zu widmen.

Seine frühesten Arbeiten sind hauptsächlich Gouachen und Skulpturen, die unter der Leitung von Cephas Stauthamer entstanden. Nach dem Zweiten Weltkrieg reiste Ittmann nach Paris, wo er über drei Jahre an der École des Beaux Arts studierte, nachdem ihm die französische Regierung ein Stipendium gewährt hatte. Er wurde von Ossip Zadkine unterrichtet. Ittmann machte sich als Künstler relativ gut und wurde akzeptiert, auch weil er aus einer wohlhabenden Familie stammte.

Er unternahm viele Reisen ua nach Südamerika, Nordafrika, Jugoslawien und Italien, die seine Arbeit stark beeinflussten. Er war in vielen Künstlervereinigungen in den Niederlanden aktiv, wie dem NKVB (Niederländischer Bildhauerverband) und Arti et Amicitiae. Ittmann wurde in Ausstellungen im Gemeentemuseum Den Haag und im Stedelijk Museum Amsterdam gezeigt.