Uber den Künstler

Emmanuel Viérin war einer der bedeutendsten belgischen Luministen. 1914 floh er wegen des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs in die Niederlande und ließ sich auf Walcheren nieder.

Er blieb in Oostkapelle und Domburg. Das Licht auf Walcheren faszinierte ihn und dies spiegelt sich in seinen hier entstandenen Gemälden wider. Es sind sonnige Gemälde mit viel Aufmerksamkeit für die Lichtwirkung, gemalt in einem luministischen Stil.

Es zeigt eine Beziehung zu den Gemälden von Emile Claus (1849-1924). Seine Motive waren die Dünen, der Strand, das Meer und die malerischen Dörfer auf Walcheren wie Domburg und Zoutelande. 1916 und 1917 nahm er an den Domburger Ausstellungen teil.

Nach dem Ersten Weltkrieg kehrte er nach Belgien zurück. Seine Arbeiten sind unter anderem in der Sammlung des Museums der Schönen Künste in Antwerpen und Brüssel sowie in Museen in Brügge, Kortrijk und Mechelen vertreten.

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